Die Bilder zeigen die Verlaufskontrolle einer Quadrantensanierung mit Kunststofffüllungen aus dem Jahre 1992.

Bei großen oder tiefen Füllungen haben wir damals wie heute Unterfüllungen mit Ketac-Bond gelegt. Damals nur Ätzen, Heliobond und Heliomolar in Einschichttechnik.

Wie wollen nicht behaupten, dass eine solche Zeitspanne ohne die Notwendigkeit einer Erneuerung bei uns die Regel ist, die Ausnahme ist es in keinem Fall. Vergleichbare Fälle, die über 10 Jahre ohne Sekundärkaries in situ sind, haben wir jedoch sehr reichlich. Die Patientin betreibt eine sehr ordentliche Mundhygiene, hat mit Sicherheit ein kariesresistentes Gebiss und eine gute Zahnqualität.

Klinisch sind diese Füllungen natürlich ästhetisch nicht mehr erste Sahne, so dass sie sicher ausgewechselt werden würden, falls die Patientin den Zahnarzt wechseln würde. Funktionell sind sie so einwandfrei, dass sie nicht ausgewechselt werden müssen. Weil die Patientin die Verfärbungen nicht stören, werden sie auch sicher noch eine ganze Weile in situ bleiben, wenn kein Unglück geschieht.