Ästhetische Zahnheilkunde

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Um den ästhetischen Eindruck übertrieben lückig stehender Frontzähne zu verbessern, stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zu Verfügung:

a) Versorgung mit Keramik- oder Kunststofffacetten,

b) Überkronung mit Metallkeramik- oder Vollkeramikkronen,

c) minimal-invasiver Lückenschluss durch Verbreiterung der natürlichen Zähne mit Kunststoff in Säure-Ätz-Adhäsiv-Bonding-Technik

In diesem Fall wurde die minimal-invasive Verbreiterungstechnik angewendet.

Die Zähne werden dabei nicht beschliffen, sondern lediglich angeäzt. Anschließend werden die so vorbereiteten seitlichen Zahnflächen mit Primer, Adhäsiv und Bonding beschickt.

Zuletzt wird zur Verbreiterung der Zahnflächen Kunststoff aufgetragen, modelliert und poliert.

Das linke Bild zeigt einen anderen Fall mit ebenfalls reduziertem Knochenangebot im rechten Oberkiefer unmittelbar nach der Operation. Durch die Implantation konnte ein Beschleifen der beiden völlig gesunden, füllungsfreien Nachbarzähne vermieden werden..
Sehr deutlich ist hier das mittels internem Sinuslift durch den Implantatstollen unter die Schneidersche Membran eingebrachte, röntgenologisch sehr dichte Knochenersatzmaterial (Cerasorb) zu erkennen.

Durch die Augmentation konnte ein 12mm langes ITI-Implantat mit vergrößertem Durchmesser (wide-neck) gesetzt werden.