zurück/back

 

Röntgen

(gleichzeitig Follow up, siehe Timbu 6)

 

Wenn man bei der Beobachtung von Verläufen, um unnötige Strahlen zu vermeiden, gezwungen ist, OPT-Befunde mit denen in Zahnfilmen zu vergleichen, muss man aufpassen, Fehleinschätzungen zu vermeiden.

OPT-Ausschnitt, Ausgangsbefund Juli 1999 (Klick!)

Opt-Ausschnitt, Juni 2000, ca, 9 Monate nach WF und Eingliederung eines Langzeitprovisoriums

 

OPT-Ausschnitt, Juli 2002, 3Jahre nach WF und 2 Jahre nach definitiver Versorgung (Klick!

Zahnfilm, März 2003 (Klick!)

Das OPT ist eine Schichtaufnahme (Tomographie) und zeigt deshalb immer nur einen einzigen Schnitt durch das geröntgte Gebiet, bildet also einen in horizontaler Richtung nur eng begrenzten Bereich ab.  

Aufgrund der linken Aufnahme könnte man fälschlicherweise vermuten, dass die mesiale Wurzel des hemisezierten 6ers erneut oder nach wie vor beherdet ist. Wie man jedoch auf dem rechten Zahnfilm eindeutig erkennt, handelt es sich lediglich um den (noch?) nicht vollständig remineralisierten engen Bereich der ehemaligen Aufhellung um die Wurzel, der in seiner knöchernen Struktur mit derjenigen der ehemaligen Extraktionswunde der distalen Wurzel vergleichbar ist.

Beachtenswert ist insbesondere der "wundersame Knochengewinn" im Bereich der mesialen Wurzel von 47 und interdental 45/46 im Vergleich zum Ausgangsbefund. Sehr deutlich wird auch die Reduktion der Parodontalspalten in der Folge der Eliminierung der Entzündung und der schützenden Ruhigstellung durch die primäre Verblockung  

nächster Fall

home