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Grenzen der Zahnerhaltung 3

 

Auch über diesen Fall hatten wir anlässlich seiner Behandlung vor knapp 3 Jahren unter der Überschrift "Teleskopierende Versorgung im schwer geschädigten Restgebiss" bereits berichtet. Unter

http://www.tarzahn.de/Rationelle%20Prothetik/Tele2/tele2.htm

finden Sie eine ausführliche Dokumentation dieses Falles mit einer von uns für solch desolate Fälle modifizierten telekopierenden Versorgung, die auf  über parallel gefrästen individuellen Stegen primär verblockten Teleskopen reitet. Wir gliedern solche Versorgungen bei desolatem Restzahnbestand seit 1996  ein und haben bisher trotz solcher ungünstigen Pfeilersituationen in noch keinem einzigen Fall eine Erweiterung vornehmen müssen. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass die Frequenz notwendig werdender Unterfütterungen nach unserer Beobachtung gegenüber den herkömmlichen Teleskoparbeiten sehr deutlich reduziert ist (in dem hier beschriebenen Fall  innerhalb von knapp 3 Jahren noch  kein Mal). Diesen Befund halten wir auch für logisch nachvollziehbar, weil  diese modifizierten Versorgungen ausgesprochen gut "sitzen" und das ständige Genackel, das ja letztlich für den kontinuierlichen Knochenabbau unterhalb der nur schleimhautgetragenen Prothesensättel verantwortlich ist, auf ein Minimum reduziert ist.

Mehr war nach Vorbehandlung von den Pfeilern nicht mehr übrig als wir Anfang 2001 mit der prothetischen Versorgung beginnen konnten:

Anfang 2001: Zustand nach Hemisektion und WF an 26 und Revision von 25; 24 nicht revidierbar bei klinischer Unauffälligkeit  (Klick!).

Zustand nach Revision an 15 (Klick!)

Verlaufskontrolle im Dezember 2003 mit kleinem Schönheitsfehler an 24, bei dem ganz offensichtlich versäumt wurde, den Zugang zur nicht revidierbaren WF abzufüllen, was ihm aber offensichtlich nicht schadet. Die operative Entfernung des hochverlagerten 13 hatten wir der Patientin nach Aufklärung erspart, um das Prothesenlager nicht ohne Not  noch weiter zu schädigen (Klick!)

Klinische Situation im Dezember 2003 (Klick!)

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