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Kleiner Einblick in unsere laufenden Zahnerhaltungsbemühungen

Für solche Standardfälle geben wir inzwischen vor der Behandlung eine Erfolgsprognose für die konservierende Ausheilung des apikalen Granuloms von praktisch 100 % ab.

Zahn 15 im September 2004 (Klick!)

Verlaufskontrolle im Dezember 2005 (Klick!)

Am folgenden Fall sieht man sehr deutlich, dass die Vorstellung, bei apikalen Aufhellungen handele es sich um bindegewebige Ausheilungen, Wunschdenken und Illusion ist. Histologisch ist so etwas ja nach der Literatur nachgewiesen, es handelt sich jedoch um eine Ausnahme von der Regel. In der erdrückenden Mehrzahl der Fälle handelt es sich vielmehr um ein Gleichgewicht zwischen einem bakteriellen Angriff und der immunologischen Verteidigung, der zum einen jederzeit exazerbieren kann, zum anderen aber auch zu jedem Zeitpunkt durch eine indikationsgerechte Behandlung mit einer Erfolgsquote sehr nahe von 100% ausgeheilt werden kann.  

Stark beherdeter, klinisch beschwerdefreier 36 mit mindestens 5 Jahre alter unvollständiger WF im Oktober 2005 (Klick!)

Trotz nicht vollständig möglicher Revision im Bereich der mesialen Wurzel nahezu vollständige röntgenologisch knochendichte Ausheilung im Dezember 2006. Hier zeigt sich die überlegene Kriechfähigkeit von ChKM (Klick!).

Schöner Fall mit 4 unterschiedlichen endodontischen Befunden. Hier ist wirklich alles versammelt, was das Herz des Allgemeinzahnarztes mit breitem Behandlungsspektrum erfreut (siehe hierzu auch www.bvaz.de).....

Die Patientin suchte uns mit einer akuten Pulpitis an 27, einer subakuten Pulpitis an 44 und einem Abszess an 45  im Mai 2005 auf.  Die Beherdung an 37 war ein Zufallsbefund. Besonders interessant ist der 45, dessen Kanal sich bei der Revision trotz aller Bemühungen als nicht durchgängig erwies. Nach forcierter Aufbereitung im Sinne einer therapeutischen via falsa in das Granulom verlief die Ausheilung jedoch problemlos.  Das untere OPG zeigt den Verlauf anlässlich der prothetischen Neuversorgung im Dezember 2005 mit röntgenologisch fortgeschrittenem Ausheilungsverlauf bei klinisch vollständiger Beschwerdefreiheit. (Klick!).

Manche Patienten bitten auch in vermeintlich desolaten Situationen um einen Erhaltungsversuch. Da wir auf der anderen Seite die Grenzen unseres Behandlungsprotokolls gerne kennenlernen wollen..... Das ist nun sicher kein Fall, bei dem wir eine hohe Erfolgsrate versprechen. Dies um so mehr als hier durch das Freiend-Brückenglied 46 eine besonders problematische (Über-) Belastungssituation vorliegt, die dem Heilungsverlauf nicht gerade förderlich ist.  

Messaufnahme an Zahn 45 im November 2003 bei vestibulärer, druckdolenter Schwellung mit Austritt von reichlich Pus beim Melken der Tasche, L=II-III und Verdacht auf beginnende Wurzelresorption  (Klick!) .

Verlaufskontrolle im Januar 2004 nach sorgfältiger Desinfektion mit ChKM im Stadium der Probe-Wf mit Ca(OH)2 bei klinischer Unauffälligkeit und L=I.  Durch das Überfüllen mit Ca(OH)2 wird sehr schön deutlich, welche Bereiche des Knochens bereits resorbiert und welche lediglich entzündlich infiltriert waren  (Klick!).

Verlaufskontrolle nach WF im Oktober 2004 bei klinischer Beschwerdefreiheit und L=0-I. Beachten Sie den "wundersamen Knochengewinn" (Klick!)

Verlaufskontrolle im Dezember 2005. Man kann den Eindruck gewinnen, als sei die Wurzelresorption gestoppt worden  (Klick!)

 

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